Wie hat das Hähnchen wirklich gelebt?

Die neue Fleischetikettierung soll es Kunden jetzt erleichtern, die Haltungsbedingungen der Tiere zu erkennen. Dazu haben sich Edeka, Rewe, Aldi und Lidl auf eine gemeinsame Kennzeichnung für Rind-und Schweinefleisch, sowie Geflügel geeinigt. Der Kunde soll erkennen, aus welcher Haltungsform das grade in der Hand befindliche Stück Fleisch stammt. Es gibt vier Stufen. Die erste Stufe „Stallhaltung“ entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Fleisch mit Stufe 2 stammt aus Stallhaltung PLUS, wo die Tiere 10 % mehr Stallfläche und Spielmaterial zur Verfügung gestellt bekommen. Mit der Stufe 3 atmen die Tiere im Außenklimabereich das erste Mal Frischluft. Mit der Stufe 4, der Prämiumstufe, wird die Freilandzugang definiert. Der verantwortliche Gütersloher Konsument kann direkt an den Fleischtheken von Edeka Schenke und Oktai Oglou nach Geflügel aus besonders artgerechter Haltung fragen. Und die Nachvollziehbar liegt vor den Toren der Stadt auf dem Meierhof Rassfeld wo dieses Fleisch erzeugt wird. Zertifiziert nach Neuland, dem Verein für besonders artgerechte und umweltschonende Tierhaltung, werden auf dem Meierhof Freiland-Puten und Hähnchen für den regionalen Markt und den eigenen Hofladen gehalten. Da findet man mehr Fragen beantwortet, als nur die nach der Haltungsform. Schön, dass wir das direkt vor unsrer Haustür finden.

 

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